ist ein etwa 20-minütiges Werk für Chor, Orchester und live Elektronik. 10 % der Einnahmen aus diesem mit sphärischen Klängen und Texten aus dem Requiem komponierten Chorwerk, werden an One Wave, und damit der gezielten Entfernung von Plastikmüll aus den Meeren, gespendet.
Red and Blue
Die Geigerin Julia Smirnova (red) und der Cellist Konstanin Manaev (blue) bilden das Herz für die Komposition „red and blue“
Das Doppelkonzert für Violine, Cello und Instrumentalensemble ist ganz auf das Wechselspiel der beiden Musiker zugeschnitten und kann in unterschiedlichsten Fassungen gespielt werden. Solistisch bis zum Doppelkonzert mit großem Orchester.
Die Einnahmen aus „red and blue“ werden 10 % an das One Wave Projekt gespendet.
“Forschungsprojekte an der Nordküste Schottlands konnten zeigen, dass Vögel blaues Plastik fressen, in der Annahme das seien Fische. Schildkröten und Fische fressen rotes Plastik, da fleischfarben. Somit verhungern und verenden jährlich abertausende von Meeresbewohnern. Ein erster Schritt wäre, rotes und blaues Plastik zu verbieten. “One Wave” koordiniert zahlreiche Organisationen, die sich für saubere, plastikfreie Meere einsetzten. In Verbindung mit Politik, Medien und Industrie wird nach Lösungen gesucht Plastik zu vermeiden und Plastikabfall sinnvoll einer Wiederverwertung zuzuführen.
Das fließende Projekt
Das Schmidatal, eines der weitläufigsten und Täler, welches ausserdem und vor allem noch so gut wie keiner Bausünde zum Opfer gefallen ist, dem schreibe ich eine Liebeserklärung. Namensgeberin ist ein Fluss, die Schmida, welche zu einem unscheinbaren Rinnsal reguliert durch das Schmidatal „schleicht“.
Fremde Menschen die ins Schmidatal kommen, stellen irgendwann immer die selbe Frage:
Wo ist die Schmida?
Auch die Schmida war einmal ein Fluss mit Bachbett, Mäandern, Insekten, verschiedene Tiere, Totholz welchen angesschwemmt wurde, Sumpf und kleine Buchten. Dort floss sie schneller, dort floss sie langsamer, dort war sie aufgestaut.Nur der Bieber haltet fest an seiner Beschäftigung und dem scheinbaren Glauben dass die Schmida doch noch so ein lebendiger Fluss ist. Die Schmida ist heute ein Rinnsaal. Brav und harmlos. Doch war sie das immer schon?
Diesem Fluss widme ich ein Werk für Harfe, Violine und Piccolo.
Der Unscheinbarkeit der Schmida möchte ich mit einer Musik und einer Veranstaltung „Wo ist die Schmida?“ entgegentreten. Neben dem Konzert wird es im Rahmen der Veranstaltung eine Lesung, eine Fotoausstellung und eine Märchenerzählung zur Schmida geben.
Das Projekt ist in Planung: 17., 18. und 19. Juli 2026
A-3714 Frauendorf an der Schmida / östl. Weinviertel
im Rahmen vom Viertel Festival Niederösterreich
See(le)nKlänge
Mondsee, Mattsee, Achensee, Fuschlsee, Millstätter See, Hinterer Langsee im Silbertal ( in Arbeit), Obersee ( bei Lunz am See, in Arbeit) wurden von mir vertont und es hat sich daraus sukzessive ein Seenprojekt entwickelt. Derzeit entsteht eine CD Produktion auf der alle Seenkompositonen eingespielt werden. Die Werke sind u. a. im Musikverlag Doblinger verlegt und haben im int. Konzertprogrammen einen fixen Platz.